Herren 50 siegen; Herren 30 und 55 müssen sich geschlagen geben

Am 2. Spieltag zeigten sich die Herren 50 gut erholt von der 2:7 Niederlage der Vorwoche gegen Langenfeld.
Nach der kurzen Anreise zum Nachbarn TC Ford Wülfrath fing es erst einmal gar nicht gut an.
In der ersten Hälfte der Einzel gingen alle ersten Sätze an TC Ford Wülfrath.
Kristof Furgal (4:6; 6:4; 11:9) und Olaf Theurich (2:6; 7:5; 10:7) konnten jedoch jeweils den zweiten Satz für sich entscheiden und den Matchtiebreak gewinnen.
Michael Alers verlor knapp mit 3:6 und 5:7.
In der zweiten Hälfte siegten Christian Höpfner (6:2;6:0) und Michael Schütz ( 6:4; 6:3) in zwei Sätzen.
Markus Rother verlor mit 5:7 und 2:6.
In den 3 folgenden Doppel musste der entscheidende 5. Punkt geholt werden.
Am Ende wurden sogar alle 3 Doppel (Pangritz/Rother 6:3; 6:2, Höpfner/Theurich 6:4; 6:4 und Schütz/Nowara 7:6; 6:2) in zwei Sätzen gewonnen und man siegte mit 7:2.
Durch diesen Sieg kann mit einem weiteren Erfolg am kommenden Samstag beim Elberfelder TC der Aufstieg in die BKB perfekt gemacht werden.
 
Nach einem verregneten Sonntag in der Vorwoche standen für die Herren 30 des PSV am letzten
Wochenende gleich zwei Spiele an. Am Samstag ging es zum Nachholspiel beim TC Küllenhahn,
am Sonntag wurde GW Langenfeld zu Hause erwartet.
Nach zwei kurzfristigen Ausfällen konnte sich die 30er Mannschaft am Samstag auf Hilfe der
Herren 50 freuen. Olaf Theurich half trotz eigenem Spiel am Sonntag aus.
In Küllenhahn ging es bereits in den Einzel denkbar knapp los. Aus 6 Einzeln kamen nur 2 ohne
Tie-Break aus. Jens Herrmann gewann 7:5/6:1 gegen den ehemaligen Vereinskollegen Daniel Duhr,
während sich Oliver Müller 3:6/4:6 geschlagen geben musste.
Knapper wurde es bei Christian Zurek zumindest im zweiten Satz, am Ende blieb er mit 6:1/7:6
aber zumindest bei zwei Sätzen.
Stephan Gobbo, Dennis Wißgott und Joker Olaf Theurich mussten dagegen in den Match-Tie-
Break. Während Wißgott und Theurich nach gewonnenen ersten Sätzen nicht an die Leistung im
ersten Satz anknüpfen konnten, kämpfte Gobbo sich nach einem Satzrückstand zurück ins Match.
Leider war das nötige Glück im Tie-Break an diesem Tag nicht auf Seiten des PSV. Alle drei
verloren diese verkürzte Form eines dritten Satzes.
Mit einem 4:2 Rückstand waren somit alle Doppel zu gewinnen um doch noch einen Sieg
einzufahren. Tatsächlich starteten alle drei Doppel direkt durch. Herrmann/Gobbo und
Zurek/Wißgott sicherten sich jeweils den ersten Satz.
Das dritte Doppel Müller/Theurich preschte ebenfalls mit 3:0 vor, konnte den frühen Vorsprung
nach muskulären Problemen aber nicht ins Ziel bringen (3:6/2:6). Da die ersten beiden Doppel auch
die zweiten Sätze für sich entschieden (Endstand 6:3/7:6 und 6:2/6:1) blieb es bei einem etwas
unglücklichen 4:5.
Am darauffolgenden Sonntag ging es mit Stefan Ruppert-Dombach für Dennis Wißgott und Sven
Sepmmann für Olaf Theurich leicht verstärkt in das Match gegen GW Langenfeld.
Auch dieses Mal sollte es nicht ganz ohne Match-Tie-Break gehen. Während Hermann (2:6/1:6)
und Müller (1:6/0:6) an diesem Tag wenig ausrichten konnten, holten Zurek (6:2/6:1) und Ruppert-
Dombach (6:1/7:5) ihre Matches jeweils in zwei Sätzen.
Das erste Tie-Break eröffnete Seppmann in der ersten Runde. Nach 5:1 Führung wurde sein Gegner
immer stärker, so dass das 6:4/1:6/5:10 am Ende als Leistungsgerecht bezeichnet werden muss.
Mit nun 4 Match-Tie-Breaks gegen die Postler sah sich Stephan Gobbo nach 3:6/6:2 nicht nur
seinem gut mitspielenden Gegner sondern auch einer unerwarteten Negativserie gegenüber. Um so
beeindruckender lies er sich auch durch Matchbälle gegen sich am Ende nicht aus der Ruhe
bringen und verwandelten den ersten eigenen Matchball zum Endstand von 11:9.
Die Entscheidung war mit einem Zwischenstand von 3:3 somit wieder in die Doppel verlegt.
Allerdings musste der PSV auf seine Nummer 1, Jens Herrmann, verzichten, während Langenfeld
sogar noch an Position 3 nachrüsten konnte.
Wie erwartet hatte das Duo Seppmann/Schmidt als drittes Doppel so wenig Chance (0:6/1:6).
Durch ein klares 6:2/6:2 hielten Zurek/Müller das Spiel aber weiter offen.
Ruppert-Dombach/Gobbo hatten somit noch die theoretische Chance auf das Wunder im ersten
Doppel. Mit Tennis weit über Bezirksklassenniveau auf beiden Seiten bot man den Zuschauern
einen beeindruckenden Kampf, am Ende setzten sich aber doch die Gäste mit einem verdienten
4:6/4:6 durch. Im Gegensatz zum Vortag durfte sich dieses Mal kein Postler über das Endergebnis
von wieder 4:5 ärgern.
 
Die Herren 55 verloren leider gegen den Unterbarmber TC mit 4:5.
Die vier Siegespunkte konnten im Einzel Christian Höpfner, Krzystof Furgal und Michael Schütz und im Doppel Christian Höpfner mit Charly Holldack holen.
Insgesamt war es leider eine knappe Entscheidung.